Traefik: Zertifikate mittels Bash-Script exportieren

Ich habe heute TLS-Zertifkate mit einer modifizierten Version dieses Scripts exportiert:

https://blog.cubieserver.de/2021/minimal-traefik-v2-certificate-export/

Zu beachten ist, dass mittig im Script der Besitzer der Zertifikatsdateien geändert wird. Neben den Pfaden, die am Anfang des Scripts einzutragen sind, und dem Namen des Resolvers, muss diese Stelle ggf. angepasst werden.

Datenschutz bei Kopfhörer-Apps?

Ich will mir neue Kopfhörer mit ANC kaufen. Diese werden in der Regel per App konfiguriert. Leider hat Stiftung Warentest die Bewertung des Datensendeverhaltens eingestellt.

Auf der Website Privacy Not Included bei Mozilla habe ich Einträge zu Kopfhörer-Apps von Samsung, Sony, Jabra und Sennheiser gefunden. Samsung ist wohl eher nicht zu empfehlen.

Die Datenschutzerklärung der App von Sennheiser habe ich überflogen. Sie scheint verständlich geschrieben zu sein. Wenn man der Datenübermittlung nicht zustimmt, werden laut Datenschutzbestimmung scheinbar fast keine Daten übertragen. Nach dem ersten Start der App wird man gefragt, ob man einer Datenübermittlung zustimmen möchte. Insgesamt sehr positiv!

Backups unter Linux

Wer Backups unter Linux erstellt, sollte vor dem Backupvorgang einen Snapshot des Dateisystems erzeugen und dann ein Backup des Snapshots erstellen. Der Snapshot sorgt dafür, dass der Datenstand im Backup konsistent ist. Ohne Snapshot könnte es sein, dass die Daten während des Backupvorgangs verändert werden. Nach der Backuperstellung sollte der Snapshot gelöscht werden, damit er keinen Speicher verbraucht.

Btrfs und LVM bieten die Möglichkeit Snapshots zu erstellen.

Für Backups verwende ich meistens BorgBackup.

Conversations manuell von einem Android-Telefon zum anderen Telefon übertragen

Wenn man Conversations mit allen Nachrichten, Bildern und Accounts händisch auf ein neues Android-Telefon übertragen möchte, reicht das Einspielen eines Backups, das man in Conversations erstellt hat, nicht aus. Man muss die Verzeichnisse mit den Medien zusätzlich kopieren. Bilder usw. sind im Backup leider nicht enthalten.

Vorteil eines eigenen Jitsi-Meet-Servers

Die Möglichkeit Auflösung und Bitrate der Videostreams konfigurieren zu können, ist ein Vorteil, wenn man einen eigenen Jitsi-Meet-Server hat. Das ermöglicht Videokonferenzen in hoher Qualität, sofern die Teilnehmenden gut ausgestattet sind (Kamera, Licht, Internetbandbreite) und die Bitrate der Streams auf einen hohen Wert eingestellt wird.

Keine ‚Profi-Features‘ mehr?

Leben wir in einer Zeit, in der UX-Design bedeutet, dass es in Software keine ‚Profi-Features‘ mehr gibt? Stattdessen nur noch minimal Oberflächen, mit denen man neben dem Haupt-Use-Case nichts anderes mehr machen kann? Beispielsweise keine Playlistfunktion bei Streamingdiensten (dienstübergreifende Playlists schon gar nicht).

Portfreigabe für openWB

Wer eine hinter einer Firewall betreibt, muss die Ports 80 und 9001 freigeben, um auf das Webinterface zugreifen zu können. Außerdem dürfen die Ports nicht umgeleitet werden. D. h. der http-Zugriff muss zwingend über Port 80 erfolgen. Wenn ein anderer Port (z. B. 8080) verwendet wird, funktioniert der Zugriff nicht.

Für den Zugriff mittels MQTT muss zusätzlich Port 1883 freigegeben werden. Hinweis: Die MQTT-Brücke der Wallbox muss dafür nicht aktiviert werden.

Außerdem steht im Forum von openWB, dass man die Wallbox besser nicht über das Internet zugreifbar macht…