Vorsicht bei der Verwendung von 1,5V Li-Ion-Akkus in Geräten, die für herkömmliche AA-/AAA-Batterien konzipiert sind und den Akkustand überwachen müssen (z. B. Babyphones)

Ich habe ein älteres Babyphone von Philips. Das Elternteil des Babyphones kann mit herkömmlichen AA-Batterien betrieben werden. Wenn die leer werden und das Babyphone eingeschaltet ist, ertönt normalerweise ein Alarmton, der zum Wechsel der Batterien auffordert. Das ist wichtig, damit das Babyphone nicht unbemerkt ausgeht. Diese Warnung hat bei mir auch dann funktioniert, wenn althergebracht -Akkus verwendet wurden.

Im Gegensatz dazu ertönt KEIN Alarmton, wenn 1,5 V Li-Ion-Akkus verwendet werden und deren Ladung erschöpft ist. Bei Nutzung solcher Akkus geht das Elternteil ohne Vorwarnung einfach aus.

Bei Verwendung herkömmlicher Batterien / NiMH-Akkus kann das Elternteil wahrscheinlich mittels Spannungsmessung feststellen, ob die Batterien / Akkus leer werden (volle Batteriezellen weisen eine höhere Spannung auf als nahezu leere Zellen). 1,5 V Li-Ion-Akkus dürften sich hier anders verhalten. Einerseits weisen Li-Ion-Akkus prinzipbedingt eine andere Spannungskurve auf als andere Akkus, andererseits müssen diese Akkus aus verschiedenen Gründen eine Elektronik enthalten, die wahrscheinlich selbstständig abschaltet, wenn der Akku leer wird. Wenn die Abschaltung durch den Akku erfolgt, hat mein Elternteil keine Chance, dies zu erkennen und einen Warnton auszugeben.

Ein Werbebild bestätigt diese These. In einer Grafik ist dargestellt, dass die Spannung bei erschöpftem Li-Ion-Akku plötzlich von 1,5 V auf 0 V einbricht, während sie bei einem NiMH-Akku langsam abfällt: https://m.media-amazon.com/images/I/61XAYFztkRL._AC_SL1500_.jpg

1,5 V Li-Ion-Akkus im AA- oder AAA-Format können praktisch sein, weil man sie teilweise direkt an einem USB-Ladegerät laden kann. Andererseits muss bei Geräten, bei denen erkannt werden muss, ob die Batterien leer werden, genau geprüft werden, ob solche Akkus verwendbar sind (sehr wahrscheinlich nicht!).

Ada und Zangemann als Film

Aus dem Kinderbuch „Ada und Zangemann“ wurde ein Film gemacht:

Deutsche Version: https://media.fsfe.org/w/aw4EHJYVBSQGHPS22xXBG2

Englische Version: https://media.fsfe.org/w/j1c6LQVZ8qnCLLwpXMuw3M

Interessant am Buch: Es steht unter einer Creative-Commons-Lizenz

Zeichnung von Ada, Autorin: Sandra Brandstätter, Lizenz CC-BY-SA 3.0, Quelle: https://fsfe.org/contribute/spreadtheword#childrensbook

Preisverleihungen bei Kinderveranstaltungen

Ich bin bei einer gewesen, die sich primär an richtete. Unter anderem gab es einen Wettbewerb mit Preisverleihung. Leider fand die Preisverleihung erst eine Stunde nach dem Wettbewerb statt. Bei der Preisverleihung wurden 44 Preise vergeben. Bei jedem Preis wurde der Sponsor des Preises verlesen. Dadurch zog sich die Siegerehrung ziemlich in die Länge. Die Kinder haben lange gewartet. Meiner Meinung nach war das nicht . Die Preise sollten zeitnah nach einem Wettbewerb vergeben werden. Die Sponsoren sollten im Hintergrund stehen und nicht verlesen werden. Sonst entsteht der Eindruck, dass es sich weniger um eine als um eine handelt. Vor der Veranstaltung sollte bekannt gegeben werden, wo und wie lange die Siegerlisten einsehbar sind, damit auch Kinder, die nicht an der Preisverleihung teilnehmen können oder wollen, ihren Preis erhalten.

Keine Zweitkarte der Krankenkasse für Kinder

Es gibt keine Möglichkeit für ein Kind zwei Krankenkassenkarten zu bekommen. Es wäre sehr praktisch, wenn alle Elternteile eine eigene Karte für ihre Kinder bekämen, weil dann ein unnötiger Organisationsschritt vor dem entfallen könnte.

Ob man die vor Einführung der Karten in diesem Punkt wirklich getestet hat? Warum wurde dieser Mangel nicht schon vor Jahren behoben?

Nintendo Super Mario Kart 8 enthält Werbung

Ich habe heute Super Mario Kart 8 auf der gespielt. Das Spiel enthält Eigenwerbung für eine Erweiterung, die käuflich zu erwerben ist. Außerdem enthält das Spiel Product Placement von Mercedes. Es gibt dort Mercedes-Karts mit Mercedes-Stern.

Insb. das unnötige Product Placement für die kommerzielle Marke Mercedes erscheint mir bei einem Spiel, das sich an Kinder richtet, doch ziemlich unwürdig.

Zum Glück gefällt mir Super Tux Kart ohnehin viel besser.

Geschenkideen für kleine Kinder

Ich wurde nach für kleine gefragt.

Also:

Bewertung der Kikom-#Kita-App

Bewertung der Kikom-Kita-App: Prinzipiell funktioniert die App. Insb. kann man die Abwesenheit des Kindes melden sowie Meldungen und Termine vom erhalten. Allerdings erfüllt sie nicht alle meine Kriterien für eine gute Kindergarten-App. Ob es Probleme mit dem Datenschutz gibt, habe ich nicht näher untersucht.

Positive Aspekte der App:

  • Die App kann im Browser genutzt werden.
  • Der Download der Android-App ist direkt über die Website des Herstellers möglich (also auch ohne Google Play).

Schwächen der App:

  • Keine Benachrichtigung über neue Inhalte, wenn man die Browserversion nutzt. D.h. man muss sich regelmäßig einloggen und nachsehen, ob es neue Inhalte gibt. Das ist sehr lästig.
  • Die Kalendereinträge des Kindergartens können nicht über iCalendar oder CalDAV abonniert werden.
  • Obwohl die App mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde, ist der Quellcode nicht frei verfügbar. Eine Überprüfung oder Anpassung durch Dritte ist daher nicht möglich.

Fazit:

Aufgrund der fehlenden Benachrichtigungen in der Browser-Version kann ich die App nicht empfehlen, da sie so nur auf Android- oder iOS-Geräten sinnvoll nutzbar ist.

Schönes kooperatives Brettspiel für Kinder: Zauberberg

Wikipediaartikel: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zauberberg_(Spiel)

Ich habe nur einen Kritikpunkt: Das Spielfeld ist aus Pappe und geht mit der Zeit kaputt, weil Plastikhalterungen aufgesteckt werden müssen. Außerdem stößt es sich an den Stellen, an denen die Kugeln auftreffen, mit der Zeit ab.

Das Spiel dürfte für Kinder ab 4 Jahren geeignet sein.

Unnötige Umweltverschmutzung durch Spielekonsolen und Exklusivspiele

wie , oder sind eigentlich sehr leistungsfähige , die bewusst so beschränkt wurden, dass die Auswahl an installierbarer Software stark eingeschränkt ist. In der Regel kann nur Software installiert werden, die vom Hersteller der Konsole erlaubt wird. Software, die zum Arbeiten genutzt werden kann, wird meist gar nicht angeboten, obwohl diese problemlos lauffähig wäre. Die Auswahl an Spielen ist begrenzt. Wer zusätzlich einen Arbeitsrechner benötigt, ist gezwungen, diesen zusätzlich zu kaufen. Später müssen dann zwei statt einem Gerät entsorgt werden, was die Menge an Elektroschrott verdoppelt. Noch schlimmer wird es, wenn exklusiv für eine oder wenige Plattformen / Konsolen angeboten werden und man diese gerne spielen möchte. In diesem Fall ist man gezwungen, mehrere Konsolen zu kaufen, obwohl sich die Geräte nicht wesentlich unterscheiden.

Zudem verfolgen die großen Konsolenhersteller eine Lock-in-Strategie, d.h. es wird eine hohe Hürde aufgebaut, um den Wechsel von einer Konsole zur anderen oder zum PC zu erschweren. Wer beispielsweise eine Playstation als Nachfolger einer alten Nintendo-Konsole gekauft hat, kann die alten Nintendo-Spiele in der Regel nicht auf der Playstation spielen. Personen die ihre alten Konsolenspiele nicht verlieren wollen, muss die alte Konsole behalten und können sie nicht dem Gebrauchtmarkt zuführen.

Wer diese Probleme soweit wie möglich umgehen möchte, sollte statt einer Konsole lieber einen PC zum Spielen verwenden. Das Problem der Exklusivspiele bleibt allerdings bestehen.