Tibber

Ich wollte einen dynamischen mit abschließen. Den Vertragsabschluss habe ich über Verivox durchgeführt, um von einem Lockangebot von Tibber zu profitieren.

Nach ca. einem Tag habe ich von Tibber eine E-Mail mit einem Bestätigungscode zur Verifizierung erhalten. Leider enthält die E-Mail keinen Hinweis, wo dieser Code einzugeben ist.

Der Chatbot auf der Website gibt nur das übliche inhaltsleere - bzw. -Bla-Bla von sich. Auf meine Anfrage, ob ich mit einem Menschen chatten könne, erhielt ich folgende lustige Antwort:

„Ich kann dich in die Warteschlange für menschlichen Support einreihen. Die aktuelle geschätzte Wartezeit beträgt 2 Tage.

Möchtest du, dass ich dich in die Warteschlange für menschlichen Support einreihe?“

Keine Zeitersparnis durch Smartmeter

Durch einen erspart man sich das jährliche Ablesen und Weitergeben des Zählerstandes.

Der Elektriker, der das Gerät bei mir eingebaut hat, sagte mir allerdings, dass die Geräte alle sieben Jahre ausgetauscht werden, da die Eichung nur für diesen Zeitraum gültig ist. Die Zeitersparnis durch das Wegfallen des Ablesens wird dadurch wahrscheinlich komplett aufgefressen. Bei unserer Installation war ein Zeitfenster von drei Stunden angegeben, in dem der Elektriker den Einbau durchführen würde (der Einbau selbst hat weniger als 30 Minuten gedauert). Dieses Zeitfenster muss man sich also mehr oder weniger blocken. Dazu kommen die Aufwände für die Terminvereinbarung.

Unterm Strich ist das jährliche Ablesen des Zählerstandes dann doch einfacher und schneller, selbst wenn man einen Zeitraum von sieben Jahren berücksichtigt. Schade eigentlich…

Windows Spiele unter Linux

Insb. wenn man Computerspiele über bezieht, kann man mittlerweile auch sehr viele Windows-Spiele problemlos unter spielen.

Bei Steam hat man die Möglichkeit für Windows-Spiele automatisch eine optimierte -Version zu installieren, die Kompatibilität mit herstellt. Diese Wine-Version wird genannt.

Einen guten Überblick, wie gut einzelne Spiele laufen, gibt die Webseite protondb.com. Dort wird die Lauffähigkeit einzelner Spiele bewertet. Bei Spielen, die dort mit „Gold“ oder „Platin“ bewertet sind, hatte ich bisher keine Probleme.

Die größte Herausforderung beim Spielen unter Linux sind Anticheat-Mechanismen, die von einigen Multiplayer-Spielen verwendet werden. Diese Anticheat-Software läuft teilweise nicht unter Linux.

Neben Steam gibt es noch einige andere Launcher, die das Handling von Windows-Spielen und verschiedenen Spieleplattformen erleichtern (z. B. https://heroicgameslauncher.com/ und https://lutris.net/). Insgesamt ist Steam für mich aber die beste Lösung.

Das Aufkommen von Wikipedia vs. Chatbot-Hype

Könnt ihr euch noch daran erinnern, als sie Angst vor Fehlern in der hatten? Heute bauen Uni-Bibliotheken -#Chatbots in ihre Webseiten ein.

Als die Wikipedia in den 2000ern im Mainstream ankam, gab es – insbesondere im akademischen Umfeld – viele Warnungen vor ihrer Nutzung. Diese bezogen sich vor allem auf die Tatsache, dass jede Person Artikel der Wikipedia anpassen kann. Böswilligen Personen wäre es somit möglich, Falschinformationen in die Wikipedia einzuschleusen. Tatsächlich gab es Vorfälle dieser Art. Sobald derartiges entdeckt wird, werden die entsprechenden Artikel allerdings in der Regel schnell korrigiert (der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass es seit einigen Jahren in der deutschen Wikipedia zusätzlich einen Sichtungsprozess gibt, bei dem Änderungen von Neulingen erst von einer erfahrenen Person freigegeben werden müssen). Vermutlich sind die allermeisten Personen nie mit schwerwiegenden Fehlern in der Wikipedia in Kontakt gekommen. Auch wenn die Wikipedia nicht perfekt ist, funktioniert das System im Großen und Ganzen sehr gut.

In den letzten Jahren sind -Chatbots im Mainstream angekommen. Diese basieren auf Large Language Models (LLM), einer Technologie, die Texte generiert. Diese Texte sind in der Regel grammatikalisch fehlerfrei. Inhaltlich trifft dies allerdings nicht immer zu. Im Gegensatz zur Wikipedia, bei der man selten auf einen schweren Fehler stößt, hat vermutlich fast jede Person schon einmal eine falsche Antwort von einem erhalten. Auch vor Chatbots wird – auch im akademischen Umfeld – gewarnt. Allerdings scheint es bei der Nutzung von Chatbots wenig Zurückhaltung zu geben. Sie werden beispielsweise von Uni-Bibliotheken aktiv verbreitet, indem Chatbots auf den jeweiligen Webseiten integriert werden.

Die Zeiten ändern sich… Scheinbar hat man heute an Uni-Bibliotheken wenig Probleme mit dem Einsatz einer Technologie, die unstrittig die eine oder andere ausspuckt, während man früher vor einer Enzyklopädie gewarnt hat, die theoretisch Fehler enthalten könnte.