Bewertung der Kikom-#Kita-App

Bewertung der Kikom-Kita-App: Prinzipiell funktioniert die App. Insb. kann man die Abwesenheit des Kindes melden sowie Meldungen und Termine vom erhalten. Allerdings erfüllt sie nicht alle meine Kriterien für eine gute Kindergarten-App. Ob es Probleme mit dem Datenschutz gibt, habe ich nicht näher untersucht.

Positive Aspekte der App:

  • Die App kann im Browser genutzt werden.
  • Der Download der Android-App ist direkt über die Website des Herstellers möglich (also auch ohne Google Play).

Schwächen der App:

  • Keine Benachrichtigung über neue Inhalte, wenn man die Browserversion nutzt. D.h. man muss sich regelmäßig einloggen und nachsehen, ob es neue Inhalte gibt. Das ist sehr lästig.
  • Die Kalendereinträge des Kindergartens können nicht über iCalendar oder CalDAV abonniert werden.
  • Obwohl die App mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde, ist der Quellcode nicht frei verfügbar. Eine Überprüfung oder Anpassung durch Dritte ist daher nicht möglich.

Fazit:

Aufgrund der fehlenden Benachrichtigungen in der Browser-Version kann ich die App nicht empfehlen, da sie so nur auf Android- oder iOS-Geräten sinnvoll nutzbar ist.

Pfandautomat said no

Ich bin heute einem sehr selbstbewussten Pfandautomaten begegnet. Er lehnte eine meiner Flaschen mit der Begründung ab, dass sie nicht zum Sortiment des Geschäfts gehöre. Das stimmte zwar nicht, aber auf die Idee, dass der Automat sich bei der Erkennung irren könnte, ist man bei der Entwicklung der Automatensoftware wohl nicht gekommen…

#PDF-Dateien mit Bildern in Größe reduzieren

Kürzlich habe ich eine Wiki.js-Seite mit vielen Bildern über den Browser als PDF exportiert. Die resultierende PDF-Datei war wegen der Bilder über 100 MB groß. Mit dem folgenden Befehl kann man die PDF-Datei unter Linux verkleinern, indem die Größe der Bilder verringert wird (Ghostscript muss installiert sein):

gs -sDEVICE=pdfwrite -dPDFSETTINGS=/ebook -q -o ausgabe.pdf eingabe.pdf

ausgabe.pdf und eingabe.pdf müssen durch die jeweiligen Dateinamen ersetzt werden.

Schönes kooperatives Brettspiel für Kinder: Zauberberg

Wikipediaartikel: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zauberberg_(Spiel)

Ich habe nur einen Kritikpunkt: Das Spielfeld ist aus Pappe und geht mit der Zeit kaputt, weil Plastikhalterungen aufgesteckt werden müssen. Außerdem stößt es sich an den Stellen, an denen die Kugeln auftreffen, mit der Zeit ab.

Das Spiel dürfte für Kinder ab 4 Jahren geeignet sein.

Breitbildmodus beim Fotografieren sinnlos

Viele Kameras bzw. Kameraapps können in einen Breitbildmodus geschaltet werden. Das macht zumindest bei den mir bekannten Kameras keinen Sinn, weil dann einfach oben und unten ein Stück vom Bild abgeschnitten wird. Das kann man im Zweifelsfall im Nachhinein besser erledigen.

Unnötige Umweltverschmutzung durch Spielekonsolen und Exklusivspiele

wie , oder sind eigentlich sehr leistungsfähige , die bewusst so beschränkt wurden, dass die Auswahl an installierbarer Software stark eingeschränkt ist. In der Regel kann nur Software installiert werden, die vom Hersteller der Konsole erlaubt wird. Software, die zum Arbeiten genutzt werden kann, wird meist gar nicht angeboten, obwohl diese problemlos lauffähig wäre. Die Auswahl an Spielen ist begrenzt. Wer zusätzlich einen Arbeitsrechner benötigt, ist gezwungen, diesen zusätzlich zu kaufen. Später müssen dann zwei statt einem Gerät entsorgt werden, was die Menge an Elektroschrott verdoppelt. Noch schlimmer wird es, wenn exklusiv für eine oder wenige Plattformen / Konsolen angeboten werden und man diese gerne spielen möchte. In diesem Fall ist man gezwungen, mehrere Konsolen zu kaufen, obwohl sich die Geräte nicht wesentlich unterscheiden.

Zudem verfolgen die großen Konsolenhersteller eine Lock-in-Strategie, d.h. es wird eine hohe Hürde aufgebaut, um den Wechsel von einer Konsole zur anderen oder zum PC zu erschweren. Wer beispielsweise eine Playstation als Nachfolger einer alten Nintendo-Konsole gekauft hat, kann die alten Nintendo-Spiele in der Regel nicht auf der Playstation spielen. Personen die ihre alten Konsolenspiele nicht verlieren wollen, muss die alte Konsole behalten und können sie nicht dem Gebrauchtmarkt zuführen.

Wer diese Probleme soweit wie möglich umgehen möchte, sollte statt einer Konsole lieber einen PC zum Spielen verwenden. Das Problem der Exklusivspiele bleibt allerdings bestehen.