Buchhaltung für verliehenes Geld und verliehene Dinge

Mit der Android App Debitum kann man verliehenes Geld und verliehene Dinge verwalten.

Die App ist gut gelungen. M. E. hat sie nur einen Nachteil: Die Erstellung von Datenbackups kann nicht automatisiert werden. Ein Export der Daten muss manuell angestoßenen werden.

Die App ist bei F-Droid verfügbar.

Fehlende Benachrichtigungen bei der App „Conversations“

Wer das Problem hat, dass Nachrichten im Hintergrund nicht ankommen, sollte überprüfen, ob die Akkuoptimierung für Conversations deaktiviert ist. Eine aktivierte Akkuoptimierung kann dazu führen, dass das Handy die App einfach ohne Rückfrage beendet und dann keine Benachrichtigungen angezeigt werden.

Alternativ hilft wahrscheinlich auch die Kaufversion von Conversations bei Google Play, weil dort die Benachrichtigungen über einen Pushdienst von Google verschickt werden.

WLED auf SP511e-LED-Controller

Ich habe mir einen SP511e-LED-Controller mit vorinstallierter Tasmota 12.4 Firmware (meistens ist Tasmota NICHT vorinstalliert) gekauft, auf dem ich die WLED-Firmware installiert habe (danke Christian). Dazu sind folgende Schritte nötig:

1. „SetOption78 1“ in der Tasmota-Konsole ausführen, damit WLED installiert werden kann.

2. Tasmota-Minimal runterladen und über die Weboberfläche installieren, weil sonst nicht genügend Speicher für die WLED-Firmware verfügbar ist.

3. WLED 0.13.3 herunterladen und als gzip-Datei komprimieren (Dateiendung .gz).

3. gz-Datei mit der WLED-Firmware über die Weboberfläche von Tasmota-Minimal installieren.

Deutschlandticket, das 24 Stunden vor Monatsende gekündigt werden kann

Soweit ich das überblicke, ist das Deutschlandticket bei den meisten Anbietern nur zum 10. des Vormonats kündbar. Über einen Toot bei Mastodon habe ich eine Ausnahme entdeckt: https://www.mopla.solutions/de/tickets/deutschlandticket. Dieses Deutschlandticket kann laut AGB 24 Stunden vor Monatsende pausiert oder gekündigt werden. Pausieren kann man anscheinend nur maximal drei Monate am Stück.

Ob der Anbieter seriös ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Karriereplanung für Softwareentwickelnde: Die Arbeit an Open-Source-Projekten ermöglicht es, soziale Strukturen und projektspezifisches Know-how bei einem Firmenwechsel zu erhalten.

M. E. ist der folgende Aspekt bei der Karriereplanung von Softwareentwickelnden unterbeleuchtet: Nur die Arbeit in einem relevanten Open-Source-Projekt ermöglicht es, die sozialen Arbeitsstrukturen (v.a. Kolleginnen und Kollegen) bei einem Firmenwechsel zumindest teilweise zu erhalten. Zudem bleibt das erworbene projektspezifische Know-how bei einem Wechsel des Unternehmens weiterhin nutzbar.
Wer z.B. bei Suse angestellt ist und am Linux-Kernel arbeitet, wird wahrscheinlich auch bei einer anderen Firma, die sich mit dem Linux-Kernel beschäftigt, eine Anstellung finden. Das Arbeitsumfeld und Know-how bleiben beim Wechsel des Unternehmens zumindest teilweise erhalten bzw. nutzbar.
Bei der Arbeit an proprietärer Software dürfte der Firmenwechsel mit einem weitgehenden Verlust der sozialen Arbeitsstruktur und einer verminderten Nutzbarkeit des projektspezifischen Know-hows einhergehen, weil es in der Regel kein weiteres Unternehmen gibt, das an derselben Software arbeitet.

Kinderbuch „Der kleine Drache Kokosnuss und die Reise zum Nordpol“

Wir haben das Kinderbuch „Der kleine Drache Kokosnuss und die Reise zum Nordpol“ geschenkt bekommen.

Fazit: Ich mag das Buch nicht besonders. Die Geschichte ist zum Teil fragwürdig: Unter anderem wird eine Robbe davor gerettet, von einem Eisbären gefressen zu werden. Es ist jedoch kein Problem, den Eisbären mit Speck und Fisch zu füttern.

PhotoPrism

PhotoPrism ist eine Open-Source-Software zur Verwaltung von Fotosammlungen im Browser, die ich seit einigen Monaten verwende.

Mit Hilfe von Docker bzw. Docker Compose kann PhotoPrism einfach installiert werden, ohne dass umständliche Konfigurationen erforderlich sind. Wichtig für mich ist, dass PhotoPrism die Fotos in ihrer ursprünglichen Verzeichnisstruktur belässt, ohne sie zu bearbeiten, zu verschieben oder umzubenennen. Auf diese Weise behält man die volle Kontrolle über die eigene Fotosammlung, so dass es kein großes Problem ist, wenn die Software einmal ausfällt oder gewechselt werden muss. Außerdem kann so die Organisationsstruktur frei gewählt werden.
PhotoPrism bietet eine Weboberfläche, die es einfach macht, Fotos zu suchen und anzuzeigen. Darüber hinaus kann es auch Gesichter automatisch erkennen und taggen, was die Suche nach bestimmten Personen erleichtert.

Da PhotoPrism kein Berechtigungssystem enthält, eignet es sich nur für die Verwaltung der eigenen Fotosammlung. Für den Austausch mit verschiedenen Personengruppen ist es eher ungeeignet (es sei denn, alle Personen sollen Zugriff auf die gesamte Sammlung haben). Für den Austausch mit verschiedenen Personengruppen verwende ich Nextcloud.

Holzeisenbahn mit Klemmbausteinen verbinden

Ich habe Adapter von Toy2 gekauft, mit denen sich Klemmbausteine mit einer Holzeisenbahn verbinden lassen.

Das funktioniert sehr gut. Brücken werden deutlich stabiler als bei den normalen Pfeilern, auf denen die Gleise nur aufliegen. Außerdem kann man deutlich größere Brücken bauen.

Ich würde sagen, dass die Adapter zu den üblichen Holzeisenbahnen und Klemmbausteinen für Kleinkinder (z. B. Hubelino oder Duplo) passen sollten.

Bash: Dateien finden, die nur in einem von zwei Verzeichnisbäumen vorkommen

diff <(find DIR1 -type f -printf "%s %f\n" | sort | uniq) <(find DIR2 -type f -printf "%s %f\n" | sort | uniq)

Findet alle Dateien, die nur in einem von zwei Verzeichnisbäumen vorkommen. Zwei Dateien gelten als gleich, wenn Dateiname und Größe übereinstimmen. Der genaue Pfad innerhalb der Verzeichnisbäume wird ignoriert.

Keine spürbare Reichweitenverschlechterung beim E-Golf nach 80000 km

Unser E-Golf ist seit Herbst 2018 über 80000 km gefahren. Eine Verschlechterung der Akkuleistung bzw. haben wir bisher nicht bemerkt (allerdings haben wir keine genaue Messung durchgeführt)

Der Akku wurde nur sehr selten auf über 80 % geladen. Auch sehr niedrige Akkustände kamen nur selten vor. Das Laden erfolgte überwiegend mit weniger als 7 kW.