Dass im DB Navigator nicht angezeigt wird, ob der #Speisewagen funktioniert, ist auch ziemlich nervig. In vielen Fällen dürfte dies doch vor Abfahrt bekannt sein.
Autor: Stefan
Alpha Innotec Wärmepumpe meldet Fehler 796
Unsere Alpha Innotec (AIT / NIBE Group) Wärmepumpe LWAV machte innerhalb der letzten fünf Jahre mehrfach Probleme.
Bereits nach relativ kurzer Zeit wurde eine Platine in der Außeneinheit getauscht. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Fehlercode gemeldet wurde und welche Platine getauscht wurde.
Nach fast fünf Jahren meldete die Wärmepumpe im Oktober den Fehler 796, woraufhin der Inverter getauscht wurde. Laut Servicetechniker kann die Wärmepumpe ohne Inverter nicht betrieben werden. Der Inverter wird benötigt, um die Leistung der Wärmepumpe zu reduzieren.
Im darauffolgenden Februar trat der Fehler 796 erneut auf. In einem Forum wird vermutet, dass der Fehler mit PV-Anlagen (mit Akku) zusammenhängt. Ich habe zwar eine PV-Anlage, allerdings trat der Fehler bei mir auch nachts auf. Daher schließe ich bei mir einen Zusammenhang aus. Ein Techniker, der Wärmepumpen von Alpha Innotec repariert, meinte dazu, dass ihm solche Fälle auch bekannt seien und es sich eventuell um Anschlussfehler handeln könnte, die bei der Installation der PV-Anlage gemacht wurden und die Wärmepumpe beschädigt haben könnten.
Nachtrag März 2024: Bei mir tritt der Fehler nicht mehr auf, seit die Anschlüsse eines Sensors (Druck) an die Elektronik in der Außeneinheit gesäubert wurden. Die Kontakte waren oxidiert.
Nintendo Super Mario Kart 8 enthält Werbung
Ich habe heute Super Mario Kart 8 auf der #Nintendo #Switch gespielt. Das Spiel enthält Eigenwerbung für eine Erweiterung, die käuflich zu erwerben ist. Außerdem enthält das Spiel Product Placement von Mercedes. Es gibt dort Mercedes-Karts mit Mercedes-Stern.
Insb. das unnötige Product Placement für die kommerzielle Marke Mercedes erscheint mir bei einem Spiel, das sich an Kinder richtet, doch ziemlich unwürdig.
Zum Glück gefällt mir Super Tux Kart ohnehin viel besser.
SparTickets ohne kostenloses CityTicket
SparTickets der #DB enthalten scheinbar kein kostenloses #CityTicket mehr. Das CityTicket gibt es jetzt ggf. kostenpflichtig.
E-Rezept am besten als QR-Code
Wieder etwas gelernt: Zwei Apotheken, die auch Medikamente ausliefern, haben mir heute unabhängig voneinander erklärt, dass es am besten ist, sich vom Arzt / von der Ärztin ein E-Rezept als QR-Code ausdrucken zu lassen, wenn man sich ein Medikament liefern lassen möchte. Wenn man keinen QR-Code hat, muss man mit der #Gesundheitskarte in die Apotheke gehen, was eine Lieferung dann in der Regel sinnlos macht. Eine Möglichkeit den QR-Code nachträglich selbst zu erstellen, gibt es angeblich nicht.
Immerhin soll es irgendwann möglich sein, dass eine Ärztin / ein Arzt das E-Rezept direkt an eine #Apotheke schickt.
Android-Dateisystem zuverlässig unter Linux mounten
Ich wollte heute einige Gigabyte an Fotos von meinem #Android-Telefon auf meinen #Linux-Rechner kopieren. Per USB-Kabel hat dies leider nicht zuverlässig geklappt. Die Verbindung ist immer wieder abgebrochen. Letztendlich bin ich bei #sshfs gelandet. Das Einbinden des Telefons mittels sshfs über mein WLAN funktioniert bei mir deutlich stabiler und auch etwas schneller als über ein USB-Kabel.
Grob gesagt habe ich folgende Schritte unternommen:
- Die App Termux unter Android installieren (https://f-droid.org/en/packages/com.termux/)
- Termux unter Android Zugriff auf den Speicher erteilen (Berechtigungsverwaltung unter Android).
- sshd unter #Termux installieren, konfigurieren und starten. Siehe https://wiki.termux.com/wiki/Remote_Access.
- Android-Dateisystem auf dem lokalen Rechner mittels sshfs einbinden: sshfs -p 8022 user@[IP des Telefons im WLAN]:/storage/emulated/0 [Verzeichnis, in das gemountet werden soll]
Nach Abschluss der Arbeiten kann sshd auf dem Telefon in Termux über „pkill sshd“ beendet werden.
ssh ist einfach super!
Bahn: Keine Spartickets am Automaten
Spartickets der #Bahn können nicht mehr am Automaten gekauft werden. Früher waren die am Automaten gekauften Spartickets nicht personalisiert. D. h. eine beliebige Person konnte mit der Fahrkarte fahren.
M. E. hat die Bindung an eine bestimmte Person durchaus Nachteile. Zum Beispiel, wenn eine Gruppe von Personen etwas in einer anderen Stadt zu erledigen hat, aber noch nicht im Voraus festlegen kann, welche Person letztendlich fahren wird. Ein anderes Beispiel wäre, wenn ein kleines Kind, das noch keine eigene #Fahrkarte benötigt, in eine andere Stadt gebracht werden muss und die Begleitperson zum Zeitpunkt des Ticketkaufs noch nicht feststeht oder später kurzfristig ausfällt.
Fahrkartenkauf bei der Deutschen Bahn – ein Rant
Ich fahre wirklich gerne mit dem #Zug. In große Städte fährt man mit der #Bahn in der Regel schneller als mit dem #Auto. Außerdem kann man die Zeit im Zug sinnvoll nutzen. Wenn man einen Tisch hat, kann man am Notebook arbeiten oder einen Film ansehen. Die Reise ist entspannter und Essens- oder Pinkelpausen müssen im Zug auch nicht eingelegt werden, was im Vergleich zur #Autofahrt viel Zeit spart.
Allerdings ist das Kaufen einer #Fahrkarte für mich ein echtes Ärgernis:
- Ggf. sammelt man #BahnBonus-Punkte und muss sich vor der Buchung überlegen, ob es gerade ein günstiger Moment ist, die Punkte gegen eine Freifahrt einzutauschen.
- Weiterhin muss man sich überlegen, ob Zugbindung akzeptabel ist. Günstige Tickets sind an einen bestimmten Zug gebunden.
- Als nächstes folgt die Überlegung, ob es akzeptabel ist, dass das Ticket für eine bestimmte Person ausgestellt wurde oder ob es übertragbar sein soll. Tickets, die auf einen bestimmten Namen gebucht sind, können online gekauft werden. Tickets, die auf eine andere Person übertragbar sein sollen, gibt es nur am Automaten oder Schalter. Spartickets gibt es mittlerweile allerdings nur noch personalisiert.
- Um eine günstige Fahrkarte zu kaufen, muss man sich frühzeitig auf einen Zug festlegen, weil man sonst kein günstiges Sparticket bekommt.
- Wenn man keine Bahncard hat, muss man sich ggf. vor der Fahrt überlegen, ob man sich eine zulegt. Wenn ja, welche? Bahncard 25 oder 50? Bahncard Probe oder „normal“? Weil die Bahncard ein Abo ist, muss man diese später ggf. kündigen.
- Wenn man z. B. bereits eine Bahncard für die zweite Klasse hat und ausnahmsweise in der ersten Klasse fahren möchte, bekommt man keinen Bahncard-Rabatt (außer man kauft sich eine weitere Bahncard für die erste Klasse).
- Vor der Buchung muss man sich überlegen, ob man ein Ticket mit oder ohne Stornomöglichkeit bucht.
- Wenn man ein Sparticket mit Stornomöglichkeit kaufen möchte, muss man sich überlegen, ob man Hin- und Rückfahrt auf ein Ticket oder zwei getrennte Tickets bucht. Der Nachteil an getrennten Tickets ist, dass sich die Stornogebühr verdoppelt, wenn man beide Fahrten nicht antritt. Der Nachteil am kombinierten Ticket ist, dass man die Rückfahrt ggf. nicht mehr stornieren kann, wenn man die Hinfahrt bereits absolviert hat. Noch komplizierter wird diese Überlegung natürlich wenn mehrere Personen reisen. Dann stellt sich auch hier die Frage, ob es besser ist, ein gemeinsames Ticket für alle Personen oder getrennte Tickets zu buchen.
- Wenn man eine Fahrt kurzfristig verschieben muss, fallen saftige Zusatzkosten an, wenn man ein Sparticket mit Stornomöglichkeit hat: Einerseits die Stornogebühr von 10 Euro pro Fahrkarte andererseits die Mehrkosten für ein neues kurzfristig gebuchtes Ticket. Kurzfristige Fahrten kosten teilweise mehr als das doppelte im Vergleich zu langfristigen Buchungen. Dazu kommt eine weitere versteckte Gebühr: In der zweiten Klasse kosten Reservierungen extra und sind NICHT erstattungsfähig. Eine Familienreservierung kostet fast 10 Euro.
- Bei Stornierung eines Spartickets erhält man nur einen Gutschein über den Erstattungsbetrag. Dies bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, da die Gutscheine aufbewahrt und eingelöst werden müssen. Außerdem haben die Gutscheine ein Verfallsdatum.
Wenn man sich gerade über den Fahrkartenkauf ärgert, erscheint eine Autofahrt fast wie eine vernünftige Alternative 😉
Bewertung eines Tesla Model Y mit Standardreichweite
Meine Bewertung eines #Tesla Model Y mit Standardreichweite:
Positive Aspekte:
- Gute Reichweite (im Sommer geschätzt mindestens 300 km auf der Autobahn, wenn man nicht schneller als 130 km/h fährt).
- Relativ niedriger Stromverbrauch.
- Kurze Ladezeiten am Schnelllader.
- Sehr kurze Lieferzeiten (weniger als 4 Wochen).
- Einfache Bestellung: Außer der Anhängerkupplung gibt es keine Extras. Die Bestellung ist so einfach, dass sie problemlos per Smartphone erfolgen kann (keine umständliche Auswahl von Paketen und Extras). Man wählt eine von fünf Farben, die Motorisierung inklusive Batteriegröße und ob man eine Anhängerkupplung haben möchte. Zusätzlich könnte man noch den Autopiloten buchen, aber das macht wahrscheinlich wenig Sinn.
- Kein Schlüssel oder ähnliches nötig: Das Auto kann mit dem Smartphone geöffnet und gestartet werden. Dies geschieht automatisch per Bluetooth. Nähert man sich dem Auto, wird es automatisch entriegelt und ist startbereit. Entfernt man sich vom Auto, wird es automatisch verriegelt. Das ist sehr komfortabel (ich möchte nie wieder einen Autoschlüssel sehen müssen). Alternativ kann man das Auto auch mit einer RFID-Karte öffnen und starten. Das Schöne daran ist, dass diese Karten relativ günstig nachgekauft werden können, falls mehrere FahrerInnen mit dem Auto fahren möchten und kein Smartphone verwenden können. Natürlich können auch mehrere Smartphones mit dem Auto gekoppelt werden.
- Viel Platz im Innenraum.
- Großer Kofferraum.
- Vorne und hinten gibt es jeweils zwei USB-C-Ports zum Laden von Geräten. Zusätzlich können vorne zwei Smartphones gleichzeitig drahtlos geladen werden. Im Handschuhfach gibt es ebenfalls einen USB-Port.
- Großes Glasdach.
- Angeblich ist das Auto vergleichsweise sicher.
- Sitzheizung hinten und vorne.
- Die Variante mit dem kleinsten Akku ist mit einem LFP-Akku ausgestattet. Diese sollen deutlich mehr Ladezyklen vertragen als andere Li-Ion-Akkus. Auch das Aufladen auf 100 % soll diesen Akkus weniger schaden. Außerdem soll die Brandgefahr geringer und die #Umweltfreundlichkeit besser sein.
- Das Navigationssystem plant Ladestopps zuverlässig ein. Allerdings werden nur Tesla Supercharger berücksichtigt. Dies ist zwar nur selten ein Nachteil, da es entlang der Autobahnen sehr viele Supercharger gibt, aber ggf. nicht immer optimal. Leider gibt es Stauinformationen nur gegen Zahlung von 9,99 € pro Monat.
- Die Tesla-App kann ohne monatliche Gebühr benutzt werden.
- Kontinuierliche Funktionsupdates des Bordcomputers (over the air).
- Günstiges Laden am Supercharger möglich.
- Wenn der Blinker an ist, wird automatisch die jeweilige Seitenkamera auf dem Display angezeigt.
- Hohe Anhängelast (für ein Elektroauto): 1600 kg bei gebremstem Anhänger.
- Gute Lautsprecher.
- Die vergünstigte Standardlackierung des Autos ist weiß mit leichtem „Glitzereffekt“ und sieht m. E. ganz gut aus.
Schwächen (die bekannten Datenschutz- und Datensparsamkeitsprobleme werden nicht näher betrachtet):
- Bei Regen kann es bei geöffnetem Kofferraum von oben in den Kofferraum tropfen.
- Insb. die hintere Kamera kann bei Regen von Tropfen bedeckt werden. Man kann dann nicht mehr viel erkennen. Auch Morgentau führt manchmal zu Sichtproblemen bei der Kamera.
- Die optischen Parksensoren arbeiten im Vergleich zu Ultraschallsensoren sehr ungenau. Die Funktion ist eigentlich unbrauchbar, weil man sich nicht auf sie verlassen kann. Eine Rückfahrkamera und zwei Seitenkameras sorgen jedoch zumindest beim rückwärts Einparken für eine gute Übersicht, sofern sich keine Regentropfen auf den Kameras befinden.
- Das Navigationssystem bietet keine Option, um Ladestationen zu finden, die für Anhänger geeignet sind, obwohl das Fahrzeug über einen Anhängermodus verfügt.
- Die Abdeckung der Anhängerkupplung wirkt billig.
- Der Stecker für den Anhänger lässt sich nur sehr schwer einstecken (den Stecker abzuschrauben und dann zu drehen, soll hier angeblich Abhilfe schaffen).
- Der vordere Kofferraumdeckel wirkt so, als könne man ihn beim Zudrücken leicht eindellen.
- Die Rekuperation lässt sich nicht abschalten, was beim Fahren mit gebremstem Anhänger nachteilig sein kann, weil man das Gespann somit nicht einfach ausrollen lassen kann. Man muss mit dem Gaspedal dafür sorgen, dass nicht rekuperiert wird, um zu verhindern, dass die Bremse des Anhängers greift. Ich war bei einer Fahrt mit Wohnwagen allerdings sehr positiv von der Reichweite überrascht.
- Unsere Kindersitze lassen sich auf dem Sitz hinten rechts nur relativ schwer anschnallen (bei anderen Autos klappt das besser).
- Der Ladestecker kann nur umständlich über die App oder das Display im Auto entriegelt werden.
- Die Android-App für den Tesla ist relativ schlecht in das Android-Betriebssystem integriert. Die Funktionen des Autos sind nicht in das Menü für die Gerätesteuerung integrierbar. Immerhin gibt es ein Tesla-Widget. Dieses enthält allerdings auch keinen Button zum Entriegeln des Ladesteckers.
- Der Plug and Charge Standard wird nicht unterstützt. Eine Tesla-spezifische Alternative wird jedoch am Supercharger von Tesla unterstützt.
- Die Navigation berücksichtigt beim Planen der Ladestopps ausschließlich Supercharger.
- Stauinformationen werden im Navigationssystem nur gegen Zahlung von 9,99 € pro Monat angezeigt. Laut Hilfetext im Auto werden Stauinformationen auch ohne diese Gebühr bei der Routenplanung berücksichtigt (es fehlt also nur die Anzeige).
- Wenn mehrere Telefone dasselbe Auto in der App registriert haben, erhalten sie Benachrichtigungen (z. B. wenn der Ladevorgang beendet ist) auch dann, wenn sie nicht mit dem Auto fahren bzw. gefahren sind. D. h. Benachrichtigungen gehen immer an alle Apps.
- Fahrerprofile sind nur rudimentär umgesetzt. Beispielsweise wird der gewählte Radiosender nicht im Profil gespeichert.
- Das Fahrwerk wirkt bei Unebenheiten etwas holprig. Das ist nicht wirklich schlimm, aber im Vergleich zu anderen Autos spürbar. Wer viel auf holprigen Dorfstraßen fährt, sollte das Model Y vielleicht nicht kaufen.
- Es gibt leider keine Möglichkeit auf dem Bordcomputer eigene Software zu installieren. Immerhin gibt es einen Webbrowser.
- Das automatische abblenden des Fernlichts funktioniert nicht immer zuverlässig.
- Die Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen funktioniert relativ schlecht (z. B. im e-Golf funktioniert diese deutlich besser).
- Bei eingeschaltetem Tempomat bremst das Auto manchmal auf freier Strecke ohne ersichtlichen Grund.
- Der Quellcode der Tesla-Software ist nicht verfügbar. Somit kann man beispielsweise sehr schlecht nachvollziehen, welche Fehler ggf. enthalten sind und was genau passiert (z. B. die oben genannten grundlosen Bremsungen).
- Original-Winterreifen können nur per Smartphone-App (also nicht im Browser) bestellt werden. Außerdem können sie nur mit Kreditkarte bezahlt werden, was zum Problem wird, wenn man keine hat oder die Zahlung abgelehnt wird. Das SEPA-Lastschriftverfahren ist zwar in der App konfigurierbar, konnte von mir aber nicht zum Bezahlen der Winterreifen verwendet werden.
- Die Original-Alufelgen sind durch die Originalbereifung kaum vor Kratzern geschützt.
- Die Scheibenwischerautomatik schaltet die Scheibenwischer meiner Meinung nach manchmal zu spät ein.
- Wenn man mit dem Navigationssystem eine Adresse sucht, werden lange Straßennamen im Suchergebnis abgeschnitten. Dies ist unnötig, weil das Display nicht voll ausgenutzt wird.
- Um den Akku optimal laden zu können, muss dieser vor dem Schnellladen aufgewärmt werden. Wenn man mit Navigation eine Ladestation anfährt, passiert dies automatisch, bevor man die Ladesäule erreicht. Leider gibt es keine Möglichkeit das Aufheizen manuell zu starten. Das Fahren ohne Navigation oder mit anderen Navigationsgeräten oder Programmen (z. B. „a better Routeplanner„) wird somit erschwert, wenn man längere Strecken fährt.
- An der Kopfstütze befestigte Tablethalter für die hinteren Passagiere, die am Gestänge der Kopfstütze zu befestigen sind, können nicht verwendet werden.
- Wenn man Ton per Bluetooth vom Smartphone zum Auto überträgt, werden scheinbar von Tesla nicht alle HD-Codecs unterstützt. In Kombination mit meinem Smartphone funktioniert leider nur der SBC-Codec, was zu verminderter Tonqualität führt.
- Anhänger (z. B. Wohnwagen) wird nicht mit Strom versorgt: Dauerplus und Zündungsplus fehlen beim Stecker der Anhängerkupplung (12 Volt-Anschluss). Bei einem Elektroauto mit großer Batterie hat ist das schon recht ärgerlich. Es scheint für dieses Problem aber Abhilfe zu geben.
- Der Zigarettenanzünder (12 V-Steckdose) liefert nur relativ wenig Leistung: 12 A Dauerstrom und 16 A Spitzenleistung.
Anmerkungen:
- Dass Tesla als einzige Anzeige im Auto ein Display vorne in der Mitte verwendet, empfinde ich nicht als störend. Man gewöhnt sich schnell daran.
- Die Garantiebedingungen des Autos schreiben keine regelmäßige Vorort-Wartung in der Werkstatt vor: „Ihr Tesla erfordert weder Jahresinspektionen, noch einen regelmäßigen Wechsel von Betriebsflüssigkeiten. Prüfen Sie bitte dennoch Ihr Handbuch regelmäßig auf die neuesten Wartungsempfehlungen für Ihr Fahrzeug.„.
Fazit:
Wenn man von den Datenschutzproblemen absieht, sind die aufgeführten Schwächen nicht sehr gravierend, insb. wenn man den Tesla mit anderen Autos vergleicht.
Ob es (moralisch) vertretbar ist, Elon Musk ein Auto abzukaufen, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Allerdings war es zumindest bis zum dritten Quartal 2023 schwierig ein lieferbares #Elektroauto mit ähnlich hoher Anhängelast zu finden, insb. wenn man nicht noch eine ganze Ecke mehr Geld drauflegen wollte (bzw. konnte).
Regionalzüge ohne Tische
Ich habe den Eindruck, dass #Regionalzüge immer seltener mit Tischen ausgestattet sind. Weil ich gerne mit dem Notebook im #Zug arbeite, ist das für mich ein großer Rückschritt.