Unnötige Umweltverschmutzung durch Spielekonsolen und Exklusivspiele

wie , oder sind eigentlich sehr leistungsfähige , die bewusst so beschränkt wurden, dass die Auswahl an installierbarer Software stark eingeschränkt ist. In der Regel kann nur Software installiert werden, die vom Hersteller der Konsole erlaubt wird. Software, die zum Arbeiten genutzt werden kann, wird meist gar nicht angeboten, obwohl diese problemlos lauffähig wäre. Die Auswahl an Spielen ist begrenzt. Wer zusätzlich einen Arbeitsrechner benötigt, ist gezwungen, diesen zusätzlich zu kaufen. Später müssen dann zwei statt einem Gerät entsorgt werden, was die Menge an Elektroschrott verdoppelt. Noch schlimmer wird es, wenn exklusiv für eine oder wenige Plattformen / Konsolen angeboten werden und man diese gerne spielen möchte. In diesem Fall ist man gezwungen, mehrere Konsolen zu kaufen, obwohl sich die Geräte nicht wesentlich unterscheiden.

Zudem verfolgen die großen Konsolenhersteller eine Lock-in-Strategie, d.h. es wird eine hohe Hürde aufgebaut, um den Wechsel von einer Konsole zur anderen oder zum PC zu erschweren. Wer beispielsweise eine Playstation als Nachfolger einer alten Nintendo-Konsole gekauft hat, kann die alten Nintendo-Spiele in der Regel nicht auf der Playstation spielen. Personen die ihre alten Konsolenspiele nicht verlieren wollen, muss die alte Konsole behalten und können sie nicht dem Gebrauchtmarkt zuführen.

Wer diese Probleme soweit wie möglich umgehen möchte, sollte statt einer Konsole lieber einen PC zum Spielen verwenden. Das Problem der Exklusivspiele bleibt allerdings bestehen.

Nextcloud

Wir verwenden seit einigen Jahren und nutzen vor allem folgende Funktionen:

  • Private und geteilte Kalender (insb. auf dem Mobiltelefon)
  • Automatisches Backup der Fotos auf dem Telefon
  • Austausch von Dateien: Man kann mehrere Benutzer auf einer Nextcloud-Instanz anlegen und Ordner teilen oder einzelne Ordner öffentlich zugänglich machen – mit oder ohne Passwortschutz. Wenn man Fotos und Videos teilt, können diese direkt im Browser betrachtet werden (Galeriefunktion).
  • Synchronisation der Kontakte zwischen Handy und Nextcloud

Nextcloud läuft bei mir unter Podman auf einem Raspberry Pi 4. Die Performance ist ok, könnte aber etwas besser sein. Tägliche automatische Updates der Container für Nextcloud und zugehöriger MariaDB funktionierten bisher bis auf zwei Ausnahmen problemlos: MariaDB war ursprünglich auf „latest“ eingestellt, was nach dem Update von MariaDB 10.5 auf 10.6 zu Problemen führte, die durch die Verwendung zusätzlicher Parameter für die Datenbank behoben werden konnten. Außerdem gab es einmal Probleme mit der Talk-App von Nextcloud, die sich generell auf die Auswahl von Nextcloud-Benutzern (z.B. bei Dateifreigaben) auswirkten. Ich habe daher die Talk-App deinstalliert, wodurch das Problem behoben wurde.

Backups des Servers erstelle ich mit Borg-Backup. Dazu versetze ich Nextcloud zunächst in den Wartungsmodus und exportiere dann die Datenbank in eine Datei, die ich dann zusammen mit den anderen Nextcloud-Dateien archiviere. So sollte ein konsistentes Backup entstehen.

Natürlich gibt es auch kommerzielle Anbieter, die den Betrieb einer Nextcloud-Instanz übernehmen, so dass man sich nicht selbst darum kümmern muss.

Openhab: Restart eines Bundles

Manchmal kommt es vor, dass das Binding meiner Aplha-Innotec Wärmepumpe nicht mehr reagiert. In diesem Fall muss ich das entsprechende Bundle neu starten:

  1. Mit ssh auf dem Server anmelden.
  2. openhab-cli console ausführen. Das Standardpasswort für den Benutzer openhab ist übrigens „habopen“ (Quelle: https://www.openhab.org/docs/administration/console.html).
  3. bundle:restart 257 eingeben.

Eine Liste der Bundles inkl. ID erhält man mit dem Befehl „bundle:list“.

Buchhaltung für verliehenes Geld und verliehene Dinge

Mit der Android App Debitum kann man verliehenes Geld und verliehene Dinge verwalten.

Die App ist gut gelungen. M. E. hat sie nur einen Nachteil: Die Erstellung von Datenbackups kann nicht automatisiert werden. Ein Export der Daten muss manuell angestoßenen werden.

Die App ist bei F-Droid verfügbar.

Fehlende Benachrichtigungen bei der App „Conversations“

Wer das Problem hat, dass Nachrichten im Hintergrund nicht ankommen, sollte überprüfen, ob die Akkuoptimierung für Conversations deaktiviert ist. Eine aktivierte Akkuoptimierung kann dazu führen, dass das Handy die App einfach ohne Rückfrage beendet und dann keine Benachrichtigungen angezeigt werden.

Alternativ hilft wahrscheinlich auch die Kaufversion von Conversations bei Google Play, weil dort die Benachrichtigungen über einen Pushdienst von Google verschickt werden.

WLED auf SP511e-LED-Controller

Ich habe mir einen SP511e-LED-Controller mit vorinstallierter Tasmota 12.4 Firmware (meistens ist Tasmota NICHT vorinstalliert) gekauft, auf dem ich die WLED-Firmware installiert habe (danke Christian). Dazu sind folgende Schritte nötig:

1. „SetOption78 1“ in der Tasmota-Konsole ausführen, damit WLED installiert werden kann.

2. Tasmota-Minimal runterladen und über die Weboberfläche installieren, weil sonst nicht genügend Speicher für die WLED-Firmware verfügbar ist.

3. WLED 0.13.3 herunterladen und als gzip-Datei komprimieren (Dateiendung .gz).

3. gz-Datei mit der WLED-Firmware über die Weboberfläche von Tasmota-Minimal installieren.